Die Einzelbehandlungen erfolgen in der Regel als sensomotorisch-perzeptive oder als psychisch funktionelle Behandlung. Zu Beginn der Behandlung erfolgt eine fachlich fundierte Befunderhebung. Diese umfasst:
Anamnesegespräch
Einsatz von Selbsteinschätzungsbögen
Befundung des Entwicklungsstandes mit unterschiedlichen Test- und Beobachtungsverfahren je nach Fragestellung
Einbeziehung von Informationen anderer Behandler bzw. aus dem sozialen Umfeld
Zielformulierung und Abstimmung des gemeinsamen Vorgehens
Ergotherapeutische Leistungen:
Gezielte Bewegungsangebote, handwerkliche und gestalterische Aktivitäten sowie Handlungen aus dem alltäglichen Leben zur Förderung der Sinnesverarbeitung, der Fein- und Grobmotorik und der Handlungsfähigkeit
Einbeziehung verschiedener Behandlungskonzepte wie z. B. Sensorische Integrationstherapie nach Ayres, Bobath, Frostig u. a.
Erarbeitung von Kompensationstechniken
Training des sozialen Verhaltens
Computergestützte Therapie bei visuellen und auditiven Wahrnehmungsstörungen
Erarbeitung von Hausprogrammen zur Unterstützung der Therapie
Beratung und Zusammenarbeit mit den Eltern/Bezugspersonen